VIP-NEWS
INTERNATIONAL


Berliner regiert im Goldenen Hotelpalast in Dubai

Ein Deutscher auf dem begehrtestem Hotelmanager-Posten der Welt
Jeden Tag kommt ein Prominenter an ``Das gibt`s nichtmals im Starhotel Beverly Wilshire"

DUBAI. Sein Posten ist nicht einmal in der bedeutendsten Goldstadt der Welt Dubai mit Gold aufzuwiegen. Kein anderer auf dem Globus empfängt Tag für Tag zumindest eine "sehr wichtige Persönlichkeit" - einen Staatsmann, König, Prinzen, Top-Manager, Milliardär, Weltstar oder einen anderen VIP. Sein Name: Wolfgang Nitschke. Ein Deutscher. Ein Berliner. Generaldirektor im Burj Al ARAB; dem höchsten Suitenhotel der Welt. Vor den Toren des Scheichtums Dubai.





Der Mann, der Hotel`General`, der dem derzeit wohl spektakulärsten Hotelkomplex der Welt vorsteht, ist eine bestechend elegante Erscheinung. Vom Scheitel bis zur Sohle ein Gentleman. In jeder Hinsicht! Staatsmännischer Gang, silberglänzendes Haar. Gutaussehend- wie sein "Oberster Feldherr, General Shaikh Mohammed Al Maktoum, der Erbprinz von Dubai, einer der reichsten Männer der Welt.

Scheich Mohammed, der Jahr für Jahr das höchstdotierte Pferderennen der Welt ausrichtet, ist - unter anderem - Eigner des ins Meer gebauten "7-Sterne"-Hotelkomplexes am Jumeirah Beach. Noch heute, gut vier Monate nach der Eröffnung, schweigt sich Seine Königliche Hoheit über die endgültigen Kosten dieses seines inzwischen berühmtesten Prunkstückes aus. Die Mutmaßungen liegen in der Bandbreite von einer zu zwei Milliarden Dolllar.

Der TOP-of-the-TOP-Job beim "Steckenpferd" ARAB-Tower des Kronprinzen hält Wolfgang Nitschke täglich gut 14 bis 16 Stunden in Trab. Und trotzdem. Die Anspannung wird ihm wohl keiner seiner Gäste, Gesprächspartner oder Mitarbeiter jemals anmerken. Er ist stets freundlich und zuvorkommend, komme, was wolle.

Bereits in den ersten Monaten nach Eröffnung haben viele (meist nicht genannt werden wollende) Deutsche den Sprung in diesen babylonischen Hotel-Turm gewagt. Sie haben es sich was kosten lassen, um möglichst schon in der Jungfernzeit zu den auserwählten Gästen zu gehören, wie beispielsweise die Bertelsmann-Queen Liz Mohn, Borris Becker oder Michael Schumacher, der eine der 19 "intimen" Villen am Security-geschützten Strand zwischen den beiden Hotelkomplexen Jumeirah-Beach und ARAB-Tower bewohnte.

Die Super-Super-Reichen dieser Welt scheint es offensichtlich nicht zu stören, daß ein paar Stunden Schlaf pro Nacht im 178 qm großen, also "kleinsten" goldverzierten zweistöckigen Chambre des Towers inclusive Tax and Service die Kleinigkeit von 4.000 Dirham - also etwa DM 2.200 Mark - aufzehren. (Ein stolzer Bauunternehmer in einer bundesdeutschen Hauptstadt, der für seinen Kurz-Aufenthalt mal eben 20.000 Mark hinblättern mußte und dies nicht für sich behalten konnte, erntete in seiner Heimatstadt viel Mißgunst und verständnisloses Kopfschütteln.

Mit verständlichem Stolz berichtete Generalmanager Nitschke am 25. März anläßlich der Weltmeisterschaft im Horseracing: Unser Hotel mit 202 Duplex Suiten ist erstmals komplett ausgebucht! Eine wahre Oase für Superreiche. im Urlaub oder auf Geschäftsreise umgeben von unbeschreiblichem königlichen Luxus. 9 Rolls Royce vor der Tür, feinste Restaurants im Hause, Blattgold verzierte Fahrstuhltüren. Durch eine solcher Goldtore erreicht man auch das U-Boot, das mit seinen Gästen hinabtaucht in das fünf Stockwerke unter Wasser liegenden Underwater-Seefood-Restaurant.



Die Vita von Generaldirektor Wolfgang Nitschke liest sich wie das Goldene Buch einer der großen Weltstädte und wäre deshalb nicht einmal ausschnitt-weise wiederzugeben. Zu den exklusiven Häusern, in denen der jetzige Burj Al Arab-Chef als Topmanager tätig war, zählte das Dorcester-Hotel des Sultan von Brunai in England. Oftmals begleitete er dabei, Seite an Seite, die englische Königin. Und als Chef des berühmten Beverly Wilshire Hotels in L.A. hat er natürlich die Großen des Films kennengelernt. Neben Julia Roberts, Tom Cruise und Michael Jackson hat ihn vor allem Charles Bronson beeindruckt: "Seine menschliche Art im Umgang mit anderen und wie rührend er sich um seine schwerkranke Frau gekümmert hat, das hat mich tief bewegt."

Der 59 Jahre junge Hotelmanager Wolfgang Nitschke kam in diese wohl begehrteste Position innerhalb des internationalen Hotelmanagements nicht durch schlichte Bewerbung. Wolfgang Nitschke wurde weltweit "gejagt". Von den Headhuntern für Spitzenpositionen. Erwischt hat es ihn bei seinem Drei- Monats-Urlaub in Florida, unmittelbar im Anschluß an seinen TOPJob als verantwortlicher Managing-Direktor der Westin-Hotels-Gruppe.

Managerkrank kann Wolfgang Nitchke nicht werden, so meint er zumindest sehr überzeugend, obwohl er keinerlei Ausgleichsport treibt. "Vom Sport halte ich nicht viel, zumindest nicht für meine Person, ich treibe meinen Blutdruck hoch, indem ich im Dienst hin und wieder 10 Etagen hochjogge oder mit jemandem einen kreativen Disput ausfechte. Zu einem solchen konstruktiven Krach kommt es offensichtlich allenfalls im Beruf, kaum in der Ehe. Denn seine Frau hält sich häufig in ihrem Heimatland Irland auf. Zurzeit ist gerade dabei, das gemeinsame Haus in Irland `neu zu richten.

"Wolfgang", wie ihn "The Staff" - das Hotelpersonal `- bereits nach wenigen Tagen liebevoll anerkennend nennt, "Wolfgang" kann in jeder Situation sofort in Schlaf kommen, sei der Tag auch noch so stressig gewesen. "Außerdem halte ich mich durch ausgewogene Ernährung gesund." ist sein Kommentar hierzu.

Bereits in den ersten Tagen seines Top-Business im edelsten Suitenhotel der Welt mit zwei Königssuiten von 780 qm Größe und freischwebendem Hubschrauberlandeplatz ON TOP landeten dort z.B. der Staatspräsident vom Kongo und Südafrikas Staatspräsident Nelson Mandela.

Der Zufall wollte es, daß genau am Tage seines Dienstantritts als Generaldirektor auch ein deutscher Songschreiber und Sänger im Hotel eintraf, der just für den Arabischen Hotel-Palast im Auftrag von Rolls Royce/Dubai einen Song geschrieben hatte. Die 1.CD hat übrigens `Wolfgang Nietschke Feldherr`, gleichzeitig Oberster Befehlshaber der Vereinigten Emirate, Seine Königliche Hoheit Scheich Mohammed beim Königlichen Wüstenfest Arabic Night in Empfang genommen. Die er auch mit mit königlichem Vergnügen angehört hat, wie sein Sohn Prinz Rashid im Nachhinein verlauten ließ. Die CD enthielt auch einen speziellen Rolls Royce- Song, passend zur könglichen Verlosung von 31 Rolls Royce anläßlich des Shoppingfestivals.

Die Ode auf der CD Dubai is a rising Star geht an die berühmteste Goldstadt, mit den exklusivsten Limousinen und dem ungewöhnlichsten Hotelkomplex der Welt. Auch im CD-Player von Wolfgang Nitschke hat sie bereits ihren festen Platz gefunden und soll künftig zum Souvenir für die Very Important Persons des Arabischen Turmes werden. Dies Dank der guten Cooperation der beiden Deutschen.

ZURÜCK

14.2000 Veröffentlichung unter Quellenangabe gegen Beleg.

VIP-Loge

Chefredaktion VIP-Magazin:
Prof@VIP-Magazin.tv
YES-VERLAG PO-Box 101623 D-44016 Dortmund
Fax 0049-(0)231-737355